Referenzen
Biedermeier, Schreibschrank, Deutschland um 1840 Referenzen
Durch eine Lagerung unter schlechten klimatischen Bedingungen war eine teilweise Demontage des Korpus, eine Begradigung der Schreibplatte und der Schubladenfronten nötig. Die Lauf-und Streichleisten wurden ersetzt bzw. aufgedoppelt und Zierelemente ergänzt.
Auf Grund großflächiger Feuchtigkeitsschäden mußte eine neue Schellack-Politur aufgebaut werden.
Referenzen
Historismus, Aufsatzkommode, Frankreich um 1880
Es erfogte eine Ergänzung von beschädigten Schnitzteilen, deren farbliche Anpassung und eine Regenerierung der Politur mit abschließendem Wachsauftrag.
Referenzen
Louis seize-Stil, Armlehnstuhl um 1900
Die Oberfläche wurde nach dem Abbeizen leicht angeschliffen und mit einer Schellack-Wachs-Politur versehen. Die Posterung wurde ferner mit Rosshaar, Afrik-Fasern, Polsterfedern und weiteren traditionellen Materialien restauriert.
Referenz
Biedermeier, Kommodensekretär um 1860
Im Fundzustand wies der Sekretär erheblichen Substanzverlust auf. Die Schreibplatte wurde mit authentischem Sägefurnier auf verzugsfreier Unterkonstruktion rekonstruiert. Das Furnier wurde ebenfalls bei der Ergänzung der Füße und einer Schubladenfront verwendet. Scharniere und Halterungen des Deckels wurden nach Befund ergänzt. Bandintarsien in Mauerwerkoptik, Schlüsselbuchsen aus Bein und ein vergoldetes Gipskapitell sind ersetzt worden. Fassung und Originalpolitur konnten als Grundlage für den Aufbau der Politur dienen.
Referenz
Historismus, Nussbaumstuhl um 1880
Das beschädigte Geflecht wurde entfernt und die Rückseitige Nut gesäubert. Die Krümmung der Rückenlehne wurde beim Einziehen des neuen Geflechts von Hand berücksichtigt. nach dem Verfüllen der Nut mit einer Gips-Sägemehlmischung wurde die vorher entfernte Blende aus Nussbaumfurnier wieder verleimt und verpresst.